Ja, da magst Du sicherlich recht haben mit dem, was Du schreibst! Meine Einblicke sind da nicht so tief - ich kann halt nur die Erfahrung der 2 älteren Hiluxe, die auch schon in Südafrika gebaut wurden, und des jetzigen (der aber zugegebenermaßen noch nicht so viele Km auf der Uhr hat) zurückgreifen. Die Werkstatt-Qualität macht auch viel aus, da geb ich Dir völlig recht! Da wurde ich bei Toyota noch nicht enttäuscht und die, bei der ich schon viele Jahre Kunde bin, hat alles zur Zufriedenheit hinbekommen! Das heißt natürlich nicht, dass man das auf alle Toyota-Servicehändler in Deutschland beziehen kann, wird bestimmt auch Leute geben, die nicht zufrieden sind!
Bei Ford braucht man aber nur in FB intensiv mitlesen, und als ehem. Mod der großen Ranger-Gruppe mit 12000 Mitgliedern hörte man halt immer wieder von grottenschlechten Händlern! Da wird Toyota in der Tat etwas mehr dahinter sein als Ford, die ihre Kunden öfter im Regen stehen lassen!
Zitat von Bauernsfuenfer im Beitrag #75Stell dir vor bei deinen ersten beiden Rangern wäre die Werkstatt fit gewesen und hätte innerhalb von 2-3 Tagen den Fehler gefunden und behoben und das auch noch für dich sehr kulant. Wie wäre dann deine Einstellung gegenüber Ford?
Meine Einstellung gegenüber Ford ist jetzt nicht grundsätzlich schlecht! Man muss ja ehrlichkeitshalber auch dazusagen, dass viele Ranger absolut unauffällig laufen! Haben ja auch viele im Freundes- und Bekanntenkreis, und die laufen auch ohne größere Macken! Andererseits gibt´s halt die Motorschäden und die sonstigen Schwächen des Rangers, die immer wieder kommen.... Man kann das immer in Relation zu Toyota oder anderen Marken setzen, die nicht so oft verkauft werden. Stimmt aber in meinen Augen nur bedingt, denn die Motorschäden resultieren aus Fehlern, aus denen man im gesamten Produktions-Zeitraum nichts dazugelernt hat, sehr schade. Mitsubishi hatte auch sehr lange das Problem mit überhitzenden Motoren beim L200 und Pajero bei höheren Laufleistungen, allseits bekannt in der Szene. Und auch über einen langen Zeitraum nichts gelernt! Ford hat u.a. Glühkerzen-Probleme, es werden immer wieder die gleichen Schrottkerzen verbaut, immer wieder bleiben Ranger-Fahrer damit liegen, war ich auch schon betroffen. Nichts dazugelernt.
Toyota hatte beim Hilux am Beginn der aktuellen Generation auch mal Probleme mit schadhaften Injektoren, das wurde so schnell wie möglich abgeschafft! So was schafft auf jeden Fall mehr Kundenzufriedenheit als bei Ford! Und ganz klar, es ist, wie Du schreibst: Hätte man an meinen beiden Rangern die Fehler innerhalb ein paar Tagen gefunden, und zwar dauerhaft und nicht so, wie es bei mir war, dann würde ich noch Ranger fahren! Der zweite ist ja ein 2019er gewesen, den wollte ich schon 6 Jahre fahren, gefallen tun mir die Ranger heute noch, auch den 3.2 Liter fand ich klasse. Leider wurde dieses Vertrauen in die Marke auch beim zweiten Mal enttäuscht, den Rest der Geschichte kennt ihr ja.... Was ich nie erfahren werde und auch jetzt gar nimmer wissen will: Hätte es eine andere Werkstatt besser hinbekommen? Schneller? Dauerhaft?
In der Summe, um nicht zu sehr abzuschweifen, wird man sehen, ob sich VW in der Zusammenarbeit mit Ford einen Gefallen getan hat! Einen der ersten Ranger, Amaroks oder sonstige zu fahren ist immer ein bisschen, wie wenn man Testfahrer ist. Bis ein Auto ausgereift ist, sollte man eigentlich nicht einen der ersten kaufen - aber irgendeiner muss sich ja "opfern"..... @ Moartl: Schlag zu, sei der erste!!!!!!!!
Toyota Hilux Comfort 2.8 "Es gibt Dinge im Leben, die muss ein Mann einfach haben, auch wenn er sie nie braucht!"
Boah, ich weiß nicht. Ich finde den irgendwie nicht gelungen. Der will so künstlich bullig aussehen, aber das nicht mit voller Konsequenz. Das Heck mit den Rückleuchten sagt mir irgendwie auch nicht zu. Muss man mal in echt sehen. Mir hat der Vorgänger optisch deutlich besser gefallen. Was die technische Seite angeht, wird man dann sehen.
Wenn man bullig wirklich durchzieht im Design, sieht das für anders aus, eher so…
Für mich ist der nicht Fleisch und nicht Fisch. Da wollten die Designer wieder allen gefallen. Dann lieber polarisieren
Das Toyota-Design dieses Trucks wird aber sicherlich auch nicht jedem gefallen! Ist zwar kantig, sieht aber ein bisschen aus wie aus einem Lego-Baukasten... Was ist das für einer? Der kommende Tacoma oder Tundra? Und polarisierend ist so eine Sache - das kann einschlagen wie eine Bombe, kann aber auch gehörig in die Hose gehen! Grundsätzlich ist ein anderes Design als die Masse schon mal gut, der Wiedererkennungswert auf jeden Fall höher! Wie man da auch total daneben liegen kann, hat man ja nach Einstellung des Mitsubishi L200 der K 60 T - Baureihe (die eckige, wo mit Pickuptrucks alles angefangen hat damals so um 2002) und Einführung des KAOT gesehen - das ging mal designmäßig so richtig in die Hose! Man wollte polarisieren, das tat Mitsubishi schon öfter gern. Ging aber völlig daneben, die "Postkutschenform", wie wir den KAOT damals nannten, kam nicht gut an. Zu rundgelutscht, zu langer Hecküberhang, wirkte zu zierlich, viel zu kleine Räder. Der fand nicht so viele Käufer, bei den Nachfolge-Facelift-Modellen versuchte man dieses Design etwas zu entschärfen, mit mäßigem Erfolg hierzulande.
Mit der Einführung der aktuellen Baureihe, wie René ihn fährt, wagte man mal wieder ein ganz neues Design. Kantiger, mit schmalen Scheinwerfern und sehr markanter Front. Gefällt vielen, aber auch nicht allen! Ich nehme an, der nächste wird wieder ein ganz anderes Design haben, hab neulich ein Erlkönig-Bild gesehen, das sieht aus, als wenn er wieder klassischer werden würde.... Kann man aber noch zu wenig dazu sagen. Mir gefällt das Design, hab aber auch schon einige sagen hören, der käme gar nicht in Frage! Was soll VW also tun? Ich denke, die möchten schon ein Design, das sich gut verkauft - und da geht man halt einfach einen "gefälligen" Weg, macht den Pickup so, wie die meisten ihn mögen. Das schafft Kundschaft, ist aber für viele nicht individuell genug. Schon schwierig für einen Hersteller, finde ich! Es geht ja um Verkaufszahlen und letztlich um Kohle - sieht er kacke aus, kauft den keiner, weil das Auge immer mitkauft! Ich würde einen potthäßlichen Pickup auch nicht kaufen, wenn ich mal von mir ausgehe! Da könnte er Technik vom Feinsten haben und tolle Motoren.... Wenn er mir optisch nicht gefällt, wars das!
Und für bullige, individuellere Optik ist ja genug Raum für die Umbauer und Tuner! Ich denke, wenn man mal den ersten neuen Amarok mit einem richtigen Umbau sieht, dann wirkt er ganz sicher bullig und sieht gleich anders aus! Ist ja beim jetzigen auch so.... Und bei allen anderen auch.
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Zitat von redneck im Beitrag #78Da könnte er Technik vom Feinsten haben und tolle Motoren.... Wenn er mir optisch nicht gefällt, wars das!
Prinzipiell bin ich da bei dir. Ich muss aber sagen, dass für mich die Technik, tolle Motoren, Qualität und Zuverlässigkeit vor dem Design kommen. Mit einem schönen Blender kann ich nichts anfangen.
Die DoKa vom KA0T hatte noch die passenden Proportionen, nicht den langen Überhang. Die Pritsche war halt einfach ein Stück kürzer als bei der Konkurrenz. Das hat man dann später geändert und so war der Überhang "LKW-lang".
Mir hat der KA0T damals sehr gut gefallen, finde ihn heute noch gut. Da geht es mir wahrscheinlich wie Claus mit dem Multipla.
An erster Stelle würde ich jetzt nicht sagen - wenn bekannt ist, dass ein optisch geiler Pickup mit vielen Problemen behaftet ist, dann würde ich den auch nicht kaufen! Was nützt mir die geilste Optik, wenn ich dann auf Touren öfter einen Defekt habe? Das ist auch nix, Claus. Aber ich stimm Dir zu, Optik ist schon auch wichtig! Erst mal muss er mir gefallen, dann versuche ich rauszufinden, ob es sich auch lohnt, denjenigen zu kaufen!
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Also ich finde ihn schon deutlich gefälliger als den neuen Ranger. Auch wenn das Heck nicht ganz so meins ist, aber besser als beim Ranger allemal. Aber interessant ist die Innenausstattung. Wie wurde die X Klasse gescholten wegen ein bisschen Klavierlack. Mit den geforderten dreckigen Händen kann man da auch nix mehr anfassen.
Klavierlack IST ein Unding in JEDEM Auto. Selbst in einer S-Klasse finde ich das ein Problem. Denn ein Auto wird immer irgendwie Staub sehen. Wenn man das reinigen will geht das nur wenn man vorher mit viel Luft (Tornador) alles grobe vorher entfernt und dann mit ganz weichen Tüchern und komplett ohne Druck versucht die ggfs. vorhandenen Schmierer zu entfernen - und zwar ohne dass der Klavierlack Kratzer bekommt. Wird aber vermutlich trotzdem auf Dauer nicht gelingen.
Eine ähnliche Shice ist Softtouch Lack. Selbst wenn man ihn nur mit VE-Wasser reinigt, irgendwann wird er entweder doch klebrig, oder er bröckelt unschön ab. Das sind beides Beschichtungen die meiner Meinung nach in einem KFZ nichts zu suchen haben. Unabhängig davon ob wir uns über einen Pickup oder über ein Auto unterhalten in das man sich eh nur reinsetzt wenn man frisch aus dem Spa kommt.
Die mattierten Metalloberflächen sind aber kein Problem. Zumindest nicht vom Sauberhalten her. Klar, vom Baumarkt irgendwas sperriges quer Durchladen wäre nicht optimal. Oder wenn der Hund mit den Krallen drankommt. Aber dann darfst nur Hartplastik und Stoffsitze haben. Kein Leder und kein beledertes Armaturenbrett (egal ob Echtleder oder Kunstleder). Das kauft dann aber auch keiner. Zumindest jemand der sich bei Mercedes und VW umsieht wird da Augenzucken bekommen.
Neee, die Entwicklung ist ja schon lange vorher abgeschlossen. Alleine kann VW solch ein "aufregendes Design" gar nicht realisieren., die können ja nur Hausmannskost.
Stoapfaelzer-4Wheeler´s
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12.07.2022 10:05
Da wurde ich bei Toyota noch nicht enttäuscht und die, bei der ich schon viele Jahre Kunde bin, hat alles zur Zufriedenheit hinbekommen! Das heißt natürlich nicht, dass man das auf alle Toyota-Servicehändler in Deutschland beziehen kann, wird bestimmt auch Leute geben, die nicht zufrieden sind! 
Was ich nie erfahren werde und auch jetzt gar nimmer wissen will: Hätte es eine andere Werkstatt besser hinbekommen? Schneller? Dauerhaft? 
Antworten
Und polarisierend ist so eine Sache - das kann einschlagen wie eine Bombe, kann aber auch gehörig in die Hose gehen! Grundsätzlich ist ein anderes Design als die Masse schon mal gut, der Wiedererkennungswert auf jeden Fall höher! Wie man da auch total daneben liegen kann, hat man ja nach Einstellung des Mitsubishi L200 der K 60 T - Baureihe (die eckige, wo mit Pickuptrucks alles angefangen hat damals so um 2002) und Einführung des KAOT gesehen - das ging mal designmäßig so richtig in die Hose! Man wollte polarisieren, das tat Mitsubishi schon öfter gern. Ging aber völlig daneben, die "Postkutschenform", wie wir den KAOT damals nannten, kam nicht gut an. Zu rundgelutscht, zu langer Hecküberhang, wirkte zu zierlich, viel zu kleine Räder. Der fand nicht so viele Käufer, bei den Nachfolge-Facelift-Modellen versuchte man dieses Design etwas zu entschärfen, mit mäßigem Erfolg hierzulande. 
