Hey Stefan,

mit dem Allradumbau hast du dir echt was vorgenommen, cooles Projekt.
Danke das du uns immer auf dem laufenden hältst wenn was weiter geht.

Solche Story's lese ich immer gerne.

Gruß
Claus

Sehr cooler Umbau ?
Da hast du dir aber nen Menge Arbeit angetan mit den Achsen ? wirst neue Kardanwellen auch brauchen oder?

Hast du mal geschaut das das vordere und hintere differential die gleiche Übersetzung hat? Sonst bekommst extreme Verspannungen rein

Das wird auf jeden Fall eine Menge Arbeit, für das Verteilergetriebe muss ich ja auch erst noch einen Platz finden, momentan hat er ja keins
Dann noch die Gelenkwellen bauen oder zumindest ändern lassen und mit Sicherheit viele Kleinigkeiten.

Ich hab die Hinterachse extra mit genommen weil ich dann ein Paar mit der gleichen Übersetzung hab. Da gibts beim G zig verschiedene.
Wobei ich jetzt in der Hinterachse 4,9 hab und die Vorderachse hat 4,88. Das ist ja fast gleich...

Vor nächstem Jahr wird das leider nix werden, wir wollen im September mit dem Auto nach Georgien fahren und da sollte er zuverlässig laufen. Bis dahin hab ich sowieso noch genug zu tun, da kann ich nicht noch eine Baustelle anfangen. Aber ich schau halt immer wenn es etwas günstig gibt das ich die Teile zusammenbekomme
Mit dem Tüv muss ich auch mal reden...


Die Isolierung muss auf jeden Fall sein, eine Standheizung will ich auch noch einbauen. Im Winter nach Norwegen würde mich reizen, als Kind war ich da mal mit meinen Eltern und Motorradgespann oben. Das war schon ein Abenteuer.

Ja dann mach mal
-->Armaflex werd ich mir auch für den Hänger besorgen

Vor der Lofotentour muss das noch alles gemacht werden

Gestern hab ich die gekauften Achsen zerlegt um mal eine Bestandsaufnahme zu machen.

Das Öl hat schon länger keiner mehr gewechselt, das war schon ziemlich schlonzig. Aber wenigstens war noch was drin


Hier die Vorderachse


Im Differentialkorb hat sich auch einiges an Schlamm gesammelt, deswegen hab ich den gleich mal Zerlegt. Die Zahnräder sind alle in Ordnung.




Jetzt werd ich die Achsen erstmal beiseite legen, es gibt wichtigeres

Freitag war ich bei einer Werkstatt die Autogasumbauten macht, da bekomme ich jetzt ein Angebot für die Teile.
Weil das Auto schon so alt ist gibt es nichts mehr auf dem Markt was man direkt verwenden kann, ich muss also vieles selbst basteln.
Die Anlage werd ich selbst einbauen, dann weiß ich wenigstens wie sie funktioniert. Das ist nicht sehr aufwendig, am meisten Zeit geht wohl für die Abstimmung drauf.
Dafür hab ich mir schon mal einen VW Abgastester geholt. Stammt noch aus Käfer-/Golf 1 Zeiten, aber funktioniert



Ausserdem hab ich letzte Woche mal bei Mercedes über die Fahrgestellnummer die Ausstattung auslesen lassen.
Gleich als erster Punkt kommt: "C17, Herabgesetzte Bauhöhe" zu deutsch der Wagen ist von Werk tiefergelegt Vielleicht dass die Feuerwehrleute leichter einsteigen können

Das werd ich auf jeden Fall ändern

In den letzten Wochen ist wieder ein bisschen was passiert.

Bisher war es beim Überfahren eines Schlaglochs so, dass das Belch vom Aufbau gescheppert hat wie wenn man auf eine Blechdose haut
Dagegen habe ich Alubutylmatten von Reckhorn auf das Blech geklebt. Das ist so ähnlich wie Bitumen und soll die Schwingungen dämpfen.
Darauf kam dann noch eine Lage aus 19mm Armaflex Isolierung, so dass kein Kondenswasser entstehen kann.



Das Rolltor hinten find ich zwar optisch geil, aber leider ist es total unpraktisch. Da es wie ein Sektionaltor am Dach entlang fährt nimmt es innen verdammt viel Platz weg.
Und da wir eh kein Hochdach haben stört das noch mehr.
Ausserdem ist es praktisch unmöglich das anständig zu dämmen und es zieht auch rein.


Also habe ich Türen gekauft und eingebaut. Das hat nicht problemlos geklappt.
Leider gibt es unterschiedliche Türen mit anderen Innenradien und das hab ich natürlich nicht gewusst.
Da die Türen vom Zustand her aber sowieso eine Überarbeitung nötig haben, hab ich die störenden Ecken rausgeflext.


Da passe ich dann ein Blech mit entsprechenden Radius an.
An die Türen soll noch je ein Ersatzradhalter und dann werden sie restauriert.
So sieht es jetzt aus. Eingestellt sind sie aber noch nicht richtig.


Da ist der Wagen schon aufgebockt. Momentan sind die Achsen und Blattfedern draußen. Hinterachse kommt eine mit Diffsperre rein und die Blattfedern werd ich durch höhere und härtere ersetzen. Dafür hab ich mir Zwei Federpakete gekauft, die ich gerade zerlegt habe und mache aus beiden eines.


Von den Originalen Federn war eine vordere durchgebrochen. Zum Glück hab ich die ausgebaut, ist bestimmt unangenehm wenn die unterm Fahren auseinanderfällt.

Cool Stefan,

es wird ja langsam ^^

Ich hoffe das ich bis zum Angrillen die großen Reifen drauf habe

Hey Stefan,

geiles Projekt - gefällt mir )

bye Werner

bin auch schon auf die reifen gespannt
wird ein teil!! 8)

Ich hab hier schon viel zu lange nix mehr geschrieben, deswegen gibts mal ein kurzes Update.

Um die größeren Reifen unterzubringen war eine anständige Höherlegung nötig. Die Federn aufzusprengen hab ich mich nicht selbst getraut, ausserdem waren die verbauten Tieferlegungsfedern da eh nicht dafür geeignet. Klötze unterlegen wollte ich nicht, da ich um die 10cm höher muss und ich denke das wird dann zu wackelig.
Also habe ich mir zwei Sätze Federpakete aus normalen 310er besorgt und daraus einen Satz verstärkte Federn gebaut. Vorne hab ich ein zusätzliches Federblatt untergelegt (sind jetztz 3) und hinten zwei Zusätzliche (jetzt insgesammt 5)

Die Blattfedern habe ich mit neuen Buchsen ausgestattet, dafür hab ich mir gleich mal eine Presse angeschafft Das pressen war garnicht so leicht, deswegen hab ich mir da ein "Hilfsgestell" gebaut.


An der Vorderachse reicht die Länge der Stoßdämpfer und Koppelstangen noch gerade so aus. Wenn ich mal noch höher will muss ich die austauschen und dann die Bremsleitungen gleich mit.


Die Hinterachse bekommt neue Stoßdämpfer von Billstein. Da es natürlich keine passenden für das Auto gibt hab ich nach ein paar Stunden Recherche herausgefunden, dass die vom Wrangler passen, oder zumindest passend umgebaut werden können.


Dazu habe ich die Gummibuchse mit dem Stift herausgepresst und gegen eine mit normaler Buchse ersetzt.


Das Federpaket macht jetzt schon einen massiveren Eindruck als das originale.


Ich denke das kann sich sehen lassen, genau so hab ich es mir vorgestellt.


Beim Tüv war ich mit den Rädern schon, es sieht gut aus, dass ich sie eingetragen bekomme.

Das wars für heute, als nächstes steht jetzt der Umbau auf LPG und noch ein paar kleinere Modifikationen an.