beim Amarok V6 ist ein AdBluetank mit 13 Liter Fassungsvermögen verbaut. Die damit maximal erreichbare Wegstrecke beträgt laut MFA 6500Km. Ich kann diese Daten ständig abrufen und natürlich reduziert sich die Reichweite wesentlich schneller, wenn man beispielsweise mit Last am Haken herumgurkt und somit halt den Diesel- und AdBlueverbrauch negativ beeinflußt.
AdBlue wird in der Regel direkt vor den SCR Kat eingespritzt und dieser liegt wiederum hinter dem Oxikat, also generell eher im hinteren Fahrzeugbereich. Somit bietet sich ein in dieser Region des Abgasstranges verbauter AdBluetank förmlich an, zumindest wäre das meine These. Das wiederum würde es plausibel erscheinen lassen, dass sich der Einfüllstutzen in der Nähe des Tanks befindet.
Mir ist jetzt nicht bekannt wo Toyota den AdBluetank verbaut, der befindet sich aber höchstwahrscheinlich auch im hinteren Fahrzeugbereich. Somit stellt sich mir die Frage, warum man dann den Einfüllstutzen im Motorraum verbaut? Erklären könnte ich mir dieses höchstens damit, dass ausschließlich die Hiluxe für den europäischen Markt jene Technik verbaut haben und man daher nicht extra die Karosserie für eine zweite, oder eine größere Tankklappe geändert hat. Wäre in meinen Augen eine plausible Erklärung, aber wie gesagt ist es reine Mutmaßung. Wenn dich das interessiert, solltest du diesbezüglich mal deinen Toyota Höker fragen.
Das sollte es an dieser Stelle bezüglich AdBlue dann erstmal gewesen sein. Wir können gerne einen Extrathread zu diesem Thema eröffnen, denn hier und dort bestehen sicherlich noch Unsicherheiten bezüglich dieser Technik und interessant ist es allemal. So ein kleines bischen verstehe ich schon etwas von der Materie, da wir in unserem Kraftwerk ebenfalls einen Denox Reaktor pro Block verbaut haben. Dort wird dann zwar pures NH3 eindosiert, aber vom Prinzip her ist es ähnlich.
Schön das du so zufrieden bist mit deinem Amarok. Der Nissan hat übrigens eine 2. Tankklappe für AdBlue auf der anderen Fahrzeugseite. Das ist meiner Meinung nach etwas umständlich aber der Tankinhalt reicht ja für etwa 8000 Km.
Der Unterschied zwischen SCR und SNCR Anlagen besteht im Großen und Ganzen aus 2Dingen SCR wird in einen Kat eingespritzt und reagiert bei etwa 400-450 Grad. SNCR wird direkt in den Brennraum eingespritzt und reagiert bei etwa 850-900 Grad.
bisher ist mir nichts dahingehend zu Ohren gekommen.
Der V6 im Amarok ist ja etwas modifiziert worden, hat z.B. mehr Ölvolumen, eine gedrosselte Leistung und ist darüberhinaus ein Nutzfahrzeug (für die in der Regel andere Emissionswerte gelten).
Aber sicher sein kann man sich heutzutage sicherlich nicht mehr.
Mal davon ab... was meinst du, wie oft ich derzeit zu diesem Thema angequatscht werde?
Mir geht dieser ganze Dieselhype und die schon beinahe aufgebrachte Hysterie dermaßen auf den Sack, dass glaubst du gar nicht. Ich benutze den Ausspruch ja nicht gerne, aber dass ist wirklich ein typisch deutsches Problem. Einer schreit und alles rennt hinterher!
Da hast Du sowas von recht, Klaus! Man kanns nicht mehr hören - egal, wo man reinschaut oder -liest... Immer das gleiche! Diesel, Diesel, böser Diesel... Haarsträubende Vergleiche, und es ist wirklich so bei den deutschen Deppen: Einer findet was, tausende springen sofort an! Gibt´s wohl auch nur in unserem Land....
Aber da eine Diskussion anzufangen, ist wohl sinnlos. Das depperte Volk (allen voran unsere Volksvertreter!) glaubt eh alles... Ich könnte da dermaßen vom Stapel lassen, daß ich wohl dann auswandern müßte!
Besser wird´s wohl nicht mehr werden in Sachen Diesel! Ich will ja nicht recht haben, aber das nächste, was kommt, wird das Ende der Subventionierung sein. Diesel kostet dann gleich dem Benzin. Dann haut man die Steuer rauf, unterm Deckmantel des Umweltschutzes können sich unsere Politnix tolle Sachen einfallen lassen, das ist ja nix neues. Dann noch ein paar Fahrverbote, und schon kneifen tausende von Deutschen beim nächsten Autokauf und kaufen einen Benziner! Trifft nur leider auf unsere Fahrzeuggattung nicht zu - was sollen wir kaufen? Ich warte jetzt mal auf den Hilux als Benziner, soll ja angeblich kommen. V6, wäre schon was! 8)
Laß Dich nicht verrückt machen, Klaus! Du hast Euro6, einige behaupten, das wäre auch schon wieder nix mehr wert. Hier bei uns ist es eh (hoffentlich noch lange) egal, wir haben keine Umweltzonen in der Nähe, außer in Regensburg. Gut, fahren wir halt mit dem Jeep nach Regensburg! Und ihr habt ja auch noch einen kleinen Benziner, dann dient der Amarok eben nur noch für Treffen oder Urlaube! So machen es im BT-Forum viele!
@ Jürgen, Regensburg hat bis jetzt noch keine Umweltzone. Soll aber im Frühjahr kommen. Allerdings betrifft das nur die Altstadt. Und mit grüner Plakete soll man trotzdem reinfahren dürfen.
Ah, ok.... Na dann ist das ja weniger ein Problem. Fahr eh nur in die Arcaden oder ins Donaueinkaufszentrum, und wenn wir in die Stadt wollen, dann parken wir eh außerhalb der Zonen...
Nach nunmehr 10 Monaten in unserem Besitz hat das Auto einen Km-Stand von 38500 erreicht (davon ein großer Anteil im Trailerbetrieb).
Für dieses Fahrzeug ist ein Inspektionsintervall (Longlife) von 2 Jahren und/oder 40000 Kilometern vorgegeben.
Entgegen meiner Natur habe ich auch zwischenzeitlich keinen zusätzlichen Ölwechsel machen lassen, ergo einfach stur an die vom Hersteller vorgegebenen Intervalle gehalten.
Wir sind nach wie vor sehr zufrieden mit dem Auto, stellt es doch ein absolut komfortables und angenehmes Reisefahrzeug dar.
Den Verbrauch an Dieselkraftstoff möchte ich für ein Fahrzeug dieser Klasse als absolut sparsam betiteln. Derzeit liegen wir im Solobetrieb bei ca. 8,5 L/100Km.
Als Mängel traten bisher ein defekter hinterer Parksensor (wurde aber bereits kurz nach der Fz Übernahme ausgetauscht, ich berichtete) und eine in meinen Augen etwas schlappe Fahrzeugbatterie auf.
Letztere habe ich bereits im vergangenen Winter moniert und überprüfen lassen. Ergebnis: angeblich i.O. nur nicht vollständig geladen.
Nun fing das Dilemma mit den für die Jahreszeit normalerweise abnehmenden Temperaturen wieder an. Der Anlasser dreht den Motor teilweise sehr mühselig durch und in der vergangenen Woche sprang der Motor überhaupt nicht mehr an. Merkwürdigerweise war ich vorher mindestens 30 Kilometer (BAB) gefahren, stehe an der Tanke und will nach dem Bezahlen wieder losfahren und nix tut sich mehr. Kurz beim VW Notdienst angerufen und 15 Minuten später kommt der Serviceleiter vom benachbarten VW Händler im ebenfalls schwarzen V6 auf die Tanke und stöpselt ein Powerpack an meine Batterie (mein neues Powerpack hatte ich selbstverständlich daheim liegen gelassen! ). Lange Rede, kurzer Sinn... der Motor sprang daraufhin an wie ein junger Gott. Muß dazu sagen... alle kontaktierten VW Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren super freundlich und hilfsbereit. Der hilfeleistende Serviceleiter wollte nicht einmal eine Unterschrift o.ä., sagte... er hätte eh tanken müßen.
Heute nun ist das Auto zum ersten Inspektionstermin und zur Überprüfung der elektrischen Anlage. Ich werde berichten...
Derzeit eier ich mit einem auberginefarbenen Caddy durch die Prärie...
Ja das Thema heuzutage mirt den Batterien ist immer das gleiche, kommt durch das BMS ( Batterie Management Service ). Durch diese wird die Batterie nicht immer voll geladen wärend der Fahrt wie früher. Soll auch dienen dass wir dadurch weniger Diesel so auch dan weniger CO2 ausstossen.
Bei Ford ist es auch so ein Thema, da gibt es viele die Dass BMs deakticiert haben über den OBD Stecker. weil dann wird die Batterie immer volle Leistung voll geladen wid.
Ob dies jetzt gut oder schlecht ist zu deaktivieren habe ich nicht genug Kentnisse.
Gruß Alain
KIA Sportage 16 T-GDI
„Eine schöne Uhr zeigt die Zeit, ein kühles Bier macht sie vergessen.“
auf diese Problematik habe ich den Werkstattmeister auch angesprochen und er meinte, dass dieses beim Amarok nicht so wäre. Sprich... die Batterie würde während der Fahrt normalerweise stets aufgeladen.
Was mich ein wenig stutzig machte war die Tatsache, dass ich letzte Woche beim warten auf den Servicewagen, trotz der vermeintlich "toten Batterie", die Standheizung i.B. nahm und diese während der 15 minütigen Wartezeit störungsfrei lief. Es war kalt und ich dachte mir, dass dieses nun auch egal sein würde. Normalerweise sollte die doch einen Unterspannungsschutz besitzen und abnippeln, oder?
Vielleicht hat ja auch die Lichtmaschine, oder der Anlasser ne Macke. Aber darüber sollen die sich nen Kopf machen. Ich habe den Job nicht gelernt und warte mal ab, was da nachher für Aussagen getroffen werden.
Es stimmt, dass die Standheizung sich unter einer gewissen Batteriespannung ausschalten soll.
Ich hatte im Chevy eine Standheizung, welche problemlos lief und als ich einstieg und starten wollte ging nix mehr. In diesem Fall hat einfach die Wegfahrsperre vorher schon gemeckert und kein Starten mehr zugelassen.
Bei Jeep war es ähnlich. In diesem Fall lief auch die Standheizung und beim Starten wollte er einfach nicht anspringen. Seltsamerweise hatte ich den Schlüssel schon wieder zurückgedreht und der Motor versuchte noch immer zu starten. Auch in diesem Fall, hat schon die Elektronik vom Auto vor der Standheizung gemeckert.
LG Sigrid
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Stoapfaelzer-4Wheeler´s
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14.10.2017 14:47
Man with the black 
Antworten
). Lange Rede, kurzer Sinn... der Motor sprang daraufhin an wie ein junger Gott. Muß dazu sagen... alle kontaktierten VW Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren super freundlich und hilfsbereit. Der hilfeleistende Serviceleiter wollte nicht einmal eine Unterschrift o.ä., sagte... er hätte eh tanken müßen. 
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