Ich gehe davon aus, dass ein entsprechendes fahrzeugspezifisches Felgen-Gutachten mit exakt dieser Reifenkombination dies bereits berücksichtigt hat. Sonst müsste das ja jedes Fahrzeug machen und das Teilegutachten wäre quasi sinnlos.
Bei mir ist das eigentlich auch so. das ich die Orignalbereifung mit 265/65/17 nicht mehr fahren dürfte - wegen der Tachoangleichung. Aber ich habe bei mir Wahlweise 285/70/17 und 265/70/17 drin stehen, da sollten sich Winterreifen finden lassen. Alternativ könntest Du mit dem TÜV sprechen ob er dir das so einträgt - also 285/70/17 und deine Originalreifen, wenn Du ihm ein VDO Tachogutachten (85€ hat es bei mir gekostet), was bescheinigt, das beide Tachoanzeigen i.O. mit der entsprechenden Angleichung sind. VG Jörg
HU ist wohl wieder drauf, einfach mit den BFG abgenommen und die fehlerhafte Nummer des Fahrwerks wurde korrigiert. Am Dienstag soll wohl die Eintragung bei der Zulassungsstelle erfolgen, dann bekomm ich das Auto wieder. Winterräder habe ich nun zwar keine, aber das liegt aktuell an einem Problem mit der verbauten Tachoangleichung von Delta. Mal schauen wann es da neue Infos gibt.
Auto am Dienstag Abend noch schnell geholt. Ehrlich, der hat zwar weniger Leistung auf der Straße mit den 285/70, aber das Fahrverhalten ist deutlich besser, keine Ahnung warum. Im Zuge der Eintragung wurde auch die Reifengröße in der Zulassungsbescheinigung korrigiert, stehen jetzt 285/70R17 drin.
Rückfahrt ging mit den BFG bei 0,5 bis 2 Grad und Nieselregen auch ganz gut. Außer man muss zügig anfahren, da haste verloren, vor Allem mit Lenkeinschlag. Mal sehen was wegen der Tachoangleichung noch auf mich zukommt. Sobald das geklärt ist werden Winterräder bestellt.
Zwischenölwechsel habe ich auch gleich machen lassen, sind ja irgendwas um die 11tkm wieder weg. Bzw. auch leider, weil normalerweise hätte ich jetzt die nächste Durchsicht schon gehabt.
Von dem Problem mit der Tachoangleichung habe ich nichts mehr gehört, auch nicht auf Nachfrage. Keine Ahnung, also kann es ja nicht so schlimm sein.
Da es keine Winterreifen zu kaufen gibt in passender Größe, habe ich mir nun den Yokohama G015 bestellt. Ich denke als Winterreifen immer noch besser tauglich als die BFG. Als Felgen habe ich mich wieder für die Delta WP entschieden, da einmal eingetragen und wieder lieferbar.
Nächste Woche gehts dann zur Montage und in diesem Zuge wird auch an der Hinterachse geschraubt. Da ist eine Dichtung defekt, dadurch läuft Öl in die Handbremstrommel und deshalb ist die Bremsleistung der Handbremse auch so bescheiden.
Was mit dem kaputten Pedders Dämpfer wird, weiß ich nicht. Entweder ich schaffe es einen Ersatz zu organisieren oder ich finde jemand der mir passende Koni einträgt.
Ganz ehrlich, das ist wie die Reifenbindung die es vor 20 Jahren mal gab und im Fahrzeugschein eingetragen waren. Wenn die Dämpfer hin sind gibt es neue. Egal ob Koni, Pedders oder OME. Ich würde es definitiv darauf ankommen lassen...
Gruß Stefan
PS: in 235/80 machen die G015 einen sehr sehr guten Job im Schnee!
Das sehe ich wie Stefan. Einbauen und drauf ankommen lassen. Vorher für den Fall der Fälle noch ein Foto von beiden machen, damit man sieht, das die Längen vergleichbar sind. Alles andere ist doch eh zweitrangig.
Ich frag mal bei Taubenreuther an. Die hatten ja ein eigenes Fahrwerk „entwickelt“ aus OME Federn und Koni Dämpfern. Die müssten mir sagen können, welcher Dämpfer passend wäre. Die verkaufen die Dämpfer ja auch einzeln. Aber dann auf jeden Fall im Paar tauschen. 😁
Soo, mit etwas Schwierigkeiten habe ich jetzt „Winterreifen“. Das Autohaus hatte bei der Monate vergessen, dass Reifendrucksensoren rein müssen. Also war ich 2x dort. Der G015 fährt sich super. Hat aber einen recht hohen Rollwiderstand. Auch bei Nässe bisher deutlich besser als der KO2, guter Seitenhalt. Er dämpft auch besser, das liegt sicher daran, dass die Karkasse nicht so steif ist. Ist halt kein LT Reifen wie der KO2, hat aber trotzdem einen LI von 117, der BFG 118/123 (Single/Dualbetrieb) Er ist auch ca. 1kg leichter als der BFG, das merkt man beim Beschleunigen. Bisher bin ich sehr zufrieden, mal schauen wie er sich im Wintermatsch schlägt.
So, endlich ist das Fahrwerksproblem behoben. Der eine hintere Stoßdämpfer war fast komplett ausgelaufen mit 66tkm. Nun ist ein Ironman verbaut. Ist hinten auf jeden Fall höher gekommen, so wie erhofft. Das Ironman ist deutlich schwerer als das Pedders Fahrwerk, auch die Dämpfer sind dicker. Erster Fahreindruck ist gut, etwas straffer als das Pedders vorn, dafür schluckt es aber deutlich Schlaglöcher besser weg. Also scheint ein gelungenes Paket zu sein, die Dämpfer scheinen einen richtig guten Job zu machen. Gegenüber Pedders wird ein verlängertes Montagestück für die Leuchtweitenregulierung mitgeliefert und Verlängerungen für den hinteren Stabi. Allerdings ist der originale Panhardstab am Limit. Der zieht die Achse jetzt minimal nach einer Seite. Scheint auch besser zu verschränken, jedenfalls musste das Radhaus hinten bearbeitet werden.
Gleichzeitig sind die BFG KO2 runter gekommen. Ich wollte die nicht unbedingt wieder und wenn dann in der leichteren Ausführung. Allerdings lagen die Preise bei ca 380 Euro/ Stück, das sind sie (mir) nicht Wert. Also ist es der neue Nokian Outpost AT geworden. Ein moderater AT mit einer dafür leicht aggressiven Optik für meinen Geschmack oder im Vergleich zu anderen AT. Mal schauen wie er sich bei Nässe macht. Hat sogar eine T Kennung und ist wie gewollt leichter als der BFG egal in welcher Ausführung.
Super, dass Dein Fahrwerksproblem behoben ist! Materialfehler bei dem Stoßdämpfer gewesen? Weil 66t ist ja nun nicht sooooo viel, da erwartet man sich schon etwas mehr!
Ich hab ja auch das Ironman-Fahrwerk. Hat Andi ja von Anfang an verbaut, deshalb kann ich schlecht sagen, wie der Hilux mit dem Serienfahrwerk gefahren ist und wie der Unterschied ist.... Ich finde das Fahrwerk recht straff, aber nicht unangenehm hart. Paßt auf der Straße und auch im Gelände, wie ich ja in Jänschwalde gesehen habe. Auf Pisten hab ich es vor ein paar Wochen auf der Schotterstrecke vom Tremalzo runter testen können, auch da bin ich zufrieden! Verschränkung reicht auch, den Rest macht die Sperre....
Andi sagte, er verbaut das Ironman inzwischen öfter als das Pedders, das ja eine zeitlang die Nr. 1 bei seinen Umbauten war. Liegt auch am Preis/Leistungsverhältnis, da paßt das Gesamtpaket sehr gut, meint er.
Die Nokian sehen interessant aus, so von der Optik her. Nicht ganz so aggressiv wie der Goodrich, aber zumindest beim Seitenprofil sieht man doch, dass es ein AT ist! Bin jedenfalls gespannt, was Du so sagst nach ein paar tausend Kilometer Nutzung! Alternativen sind immer gut! Der Goodrich ist in der Tat sehr teuer geworden - für mich wäre der Renegade Radar sehr interessant, aber leider hat der 285er keine Winterkennung. Leichter zu sein als der Goodrich, ist nicht schwer - er gehört zu den schwersten AT´s, dafür ist er halt auch richtig robust mit seiner dreilagigen Karkasse! Aber warum nicht mal was anderes testen? Wir sind gespannt, was Du sagst und wie er sich auf dem X macht!
Ja, das sind derzeit Mondpreise bei bestimmten Größen. Das täte ich mir auch nicht antun, wenn es vergleichbares für die Hälfte gibt... Ich glaube Andi war eh der einzige, der Pedders verbaut hat. Nach dem Mist und der Pleite mit den Federn bei Hanjo wäre das für mich nie eine Alternative gewesen.
Stoapfaelzer-4Wheeler´s
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29.12.2020 18:45
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