Jürgen kann heute dann mal ´nen schicken Bericht verfassen. Ich bin gespannt, wie sein Eindruck so ist.
"Mein" Exemplar hatte nur 359 Kilometer auf dem Tacho - ich denke der Motor wird dann auch noch freier. Zumindest hat die Automatik die Drehzahl beim Beschleunigen immer zwischen 3500 und 4100 1/min gehalten. Das ging schon mal
Die Kombi V6+ZF 8HP gibt es ja leider nicht mit Untersetzung. Wenn man die Untersetzung braucht muss man sich eben nach etwas anderem orientieren. Für WoWa Betrieb inkl. Reisen auf max. Schotterstrecken, ist der VW doch perfekt.
Gruss, Rolf 8) 8) 8)
Was wir alleine nicht schaffen, das schaffen wir dann zusammen.
ZitatDer olle Zöllner fährt ihn ja auch heute zur Probe.
So. Der olle Zöllner und sein Frauchen haben ihn heute tatsächlich probegefahren!
@ Mirko: Ganz schön groß, die Geocab - Kabine! Aber gut, fang schon mal an zu sparen...
Hier nun unsere "Erfahrung" mit dem V6:
Gefallen hat mir der Amarok schon von Anfang an. Ein paar Jahre ist es ja nun schon wieder her, daß die ersten zu den Händlern kamen, das haben wir damals schon genutzt, um mal eine Runde damit zu drehen. Inzwischen wurde es Zeit für ein Facelift, und das läßt den Geländewagen- und Pickupfan natürlich aufhorchen! 3.0 Liter Hubraum aus sechs Töpfen, und zwar ausschließlich! Das ist doch in Zeiten des fürchterlichen Wortes ?Downsizing? mal eine echte Ansage! Da mein Cousin Autoverkäufer beim VW-Autohaus Stegmann in Weiden ist, habe ich drum gebeten, er möge mir doch bescheid geben, wenn der neue da ist! Das erfolgte auch prompt, und so hatten wir Gelegenheit, dem Power-Amarok mal ein wenig auf den Zahn zu fühlen!
Wuchtig steht er vor mir. Als ?Aventura? in nahezu Vollausstattung, drei Leistungsstufen sind erhältlich: 163, 204 oder 224 PS, allesamt aus den 6 Töpfen. Wobei erst mal die Leistungsstärkeren zu den Händlern kommen. Der Vorführwagen ist brandneu und hat die 8-Gang-Automatik von ZF in Verbindung mit der stärksten Leistung, nämlich 224 PS und 550 NM! Daten, mit denen mein Hilux wahrscheinlich nicht nur papiermäßig nicht ganz mithalten kann?
Feines Ledergestühl mit vielen Verstellmöglichkeiten. Straff gepolstert, aber nicht unangenehm. Sieht echt hochwertig aus!
Ein Dreh am Schlüssel und der V6 erwacht zum Leben. Kein brüllender Sound, eher ein verhaltenes Brabbeln, die 6 Töpfe aber schon deutlich vernehmbar! Ich kriege noch das wichtigste erklärt und dann kann es losgehen. Durch die Stadt, Stop and Go. Beim ersten Stop ist Schluß mit Brabbeln, die Start-Stop-Automatik ist eingeschaltet. Kann man deaktivieren, mache ich auch gleich. Durch die elektrische Sitzverstellung findet man schnell eine angenehme Position, genauso wie sich das Lenkrad höhen- und auch längsverstellen läßt. Schon auf den ersten Metern nach dem Gasgeben kommt Freude auf, er spurtet sehr hurtig hinter den voranfahrenden her! Wer hier nicht wegkommt, dessen Reaktionszeit ist auf jeden Fall um einiges langsamer als die des Amarok!
Ich hole meine Frau ab und wir fahren auf die Autobahn. Der Motor ist betriebswarm, also mal Gas geben. Und gleich auf die linke Spur, kannte ich bis jetzt so noch nicht. Er spurtet voran, der V6 faucht hier dann schon giftig! Die erlaubten 120 sind innerhalb kürzester Zeit erreicht, nach zwei Ausfahrten verlassen wir die Autobahn. Bewußt bremse ich sehr spät und auch da finde ich die Bremsen im Vergleich zum Fahrzeuggewicht und zur Leistung angemessen. Wir biegen in einen Feldweg ein, nichts klappert oder scheppert. Da die Automatik-Ausstattung immer gekoppelt ist mit permanentem Allrad, hat der Fahrer nur die Möglichkeit, in grobem Gelände die Hinterachse zu sperren. Mehr muß und kann man nicht machen, denn Untersetzung ist leider Fehlanzeige in der Automatikversion. Empfinde ich schon als Nachteil, ist ja aber von Anfang an so gewesen beim Amarok. Ob er allein durch die Motorpower und einem kurzen ersten Gang auch härteren Geländeeinlagen gewachsen ist, konnten wir nicht testen.
Erst mal Fototermin. Von vorne, der Seite, von hinten, von innen und von unten. Dort ist er durch eine Wachsschicht gut geschützt, vorne und hinten prangt das V6-Emblem, nur falls man das vergessen sollte. Das Material im Innenraum ist typisch VW, so wie man es aus vielen anderen auch kennt. Zurechtfinden tut man sich auch ohne Bedienungsanleitung. Was uns nicht so gefällt, ist die Wahl des Materials am Armatturenbrett. Scheint sehr kratzempfindlich zu sein und sieht bestimmt bei dementsprechender Beanspruchung nach ein paar Jahren nicht mehr so gut aus, aber das wird sich rausstellen. Der Designer des Ablagefaches oben am Armatturenbrett gewinnt keinen Designer-Preis, wirkt etwas plump. Ansonsten gibt es nichts zu bemängeln, alles macht einen hochwertigen Eindruck, man findet sich auf Anhieb zurecht. Der Motor ist durch eine große Abdeckung nicht gut erkennbar, so wie bei vielen anderen Autos heutzutage auch. Die Heckklappe ist trotz der Größe relativ leicht, und die Ladefläche ist mit einer Beschichtung versehen. Sehr gut zum einen wegen Rost, zum anderen benötigt man keine Laderaumwanne. Hinten sitzt man sehr gut, auch größer gewachsene können da sicher auch auf einer längeren Strecke ohne eingeschlafene Füsse wieder aussteigen!
Die Rückfahrkamera ist gut einsehbar...
Das Radio informiert über gespielten Song, sogar mit Bild!
Die verstellmöglichkeiten sollten auch für größere Mitmenschen ausreichend sein - hier merkt man schon einen Unterschied zu den Japanern!
Also weiter. Runter von der Landstraße auf kleinere Kreissträßchen, wo er flink um die Kurven wieselt und man aufpassen muß, nicht schneller als erlaubt unterwegs zu sein! Die Reifen kleben gut auf der Straße, zumindest bei trockener Fahrbahn. Optisch sind sie was für Eisdielenfahrer, und die müssen bei dem 50er Querschnitt und den großen 20-Zoll-Felgen Angst haben, an einem Randstein zu scheitern? Das wäre wohl das erste, was der geländeorientierte Fahrer auswechseln würde! Da ist auf jeden Fall Luft nach oben, es lebe die Zubehörindustrie!
Ich teste natürlich auch mal die Schaltwippen am Lenkrad. Dort kann man wie in einem Sportwagen rauf- und runterschalten, macht Spaß! Drückt man den Ganghebel etwas nach hinten, fährt man im Sportprogramm. Das fährt sich eine Spur sportlicher, schaltet wohl etwas früher zurück beim Kickdown und dreht höher. In der Praxis wird man das wohl nicht unbedingt oft brauchen, denn der V6 hat auch so genug Power, um den Amarok wirklich sehr flott voran zu treiben!
Was uns auffällt, ist ein Geräusch, das von der Servolenkung kommen könnte ? ob es normal ist, wissen wir nicht, man kann es auch schlecht beschreiben.
Fahrerwechsel. Ich nehme auf dem Beifahrersitz Platz, auch der ist elektrisch zu verstellen und da ich gerne hoch sitze, findet man auch dort bald die optimale, stufenlos verstellbare Sitzposition. Da meine Frau auch V6 fährt (Jeep) und etwas leistungsverwöhnt ist, bin ich auf ihr Urteil gespannt? Es fällt aber sehr positiv aus, auch sie ist begeistert vom Antritt des Sechszylinders! Erkennbar am grinsen...
Der Motor ist sehr gut gedämmt, man hört so beim Dahingleiten akustisch eher wenig. Das macht ihn als Reisewagen sehr angenehm, auch auf längeren Strecken. Das Soundsystem ist jetzt kein Konzertsaal, genügt aber wohl den allermeisten Ansprüchen. Der Bordcomputer zeigt ab Start einen Verbrauch von 11,9 Liter, für den Test und ein nagelneues Auto mit gerade mal etwas über 400 km völlig in Ordnung. Im Alltag bei etwas ruhigerem Gasfuß wird man also locker unter 10 Liter hinkommen!
Das hätte man ein bißchen schöner gestalten können - zumindest ist es praktisch...
Auch das Fach in der Mittelkonsole ist für die Breite von 1,95 m des Amarok eher klein...
Noch ein Blick zurück...
Am Autohaus angekommen, kriege ich doch irgendwie das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht, sieht mir mein Cousin, der Autoverkäufer, wohl auch an. Man möchte irgendwie gar nicht mehr aussteigen! Noch ein wenig zusammengesessen und dann im Hilux nach Hause. Der kommt mir vor, als bewege ich einen ?echten? LKW!
Hat großen Spaß gemacht, aber ehrlich gesagt habe ich bei den Leistungsvorgaben auch nicht viel anderes erwartet! Wir haben uns die letzten Kilometer gefragt, was man denn nun wirklich bemängeln könnte? Ehrlich gesagt ist uns außer ein paar persönlichen Kleinigkeiten, die aber jeder anders empfindet, nicht viel eingefallen! Gut, der Preis? 55000 Euro für den Aventura in Fast-Vollaussattung läßt einen schon schlucken, aber man kann ja vielleicht auch eine Leistungsstufe niedriger nehmen und sich mit 163 oder 204 PS zufrieden geben. Bei letzterer wird der Leistungsunterschied wohl nicht so riesig sein ? auch an der ellenlangen Aufpreisliste muß man ja das Häkchen nicht überall setzen!
Es gibt ihn leider nur noch als Doppelkabiner. Der SingleCab ist weggefallen. Schön wäre halt die Kombi Automatik + Permantentallrad + Untersetzung. Das ist nicht für Geld und schöne Worte zu haben ? wer Automatik wählt, muß eben auf das Reduktionsgetriebe verzichten! Ich würde trotzdem die Automatik wählen, denn sie ist sehr gut abgestimmt, schaltet nicht zu nervös. In welchem von den 8 Gängen man gerade unterwegs ist, sieht man eigentlich nur am Display. Und wer meint, er müsse von Hand schalten, kann das ja entweder am Wählhebel umstellen oder die Wippen am Lenkrad benutzen! Selbstredend, daß die AdBlue ? Technik auch im Amarok zu finden ist. Vom CO2-Ausstoß her liegt der Sechszylinder unter dem alten 2-Liter-Diesel, der bisher unter der Motorhaube werkelte und ab sofort bei uns nicht mehr verkauft wird.
Mein ganz persönliches Urteil? Ich war nach der Probefahrt des neuen Hilux echt gespannt auf den neuen V6. Er hat meine Erwartungen voll erfüllt und macht Spaß vom ersten Meter an! Sicherlich kann man die beiden nicht unbedingt miteinander vergleichen, dazwischen liegen auch fast 20000 Euro Preisunterschied. Rein emotional gesehen ist die Fahrfreude natürlich im Sechszylinder deutlich größer! Ich finde das Facelift-Modell absolut gelungen. Wie er sich so macht, wird die Zeit zeigen ? geben tut´s den V6 ja schon eine ganze zeitlang, er ist ja schon einige Jahre z.B. im Audi Q7 verbaut. Ich denke, in Zeiten des Downsizing-Wahns wird er als einer der wenigen hubraumstärkeren Pickups, die hierzulande offiziell angeboten werden, seinen Weg machen! VW rechnet mal mit einer selbstbewußten Laufleistung von mindestens 300000 km, das hört sich zumindest mal gut an. Bis ich mal einen neuen Pickup brauche, werden die ersten schon ein paar Kilometer hinter sich haben. Der Amarok könnte als Nachfolger dem Hilux schon gefährlich werden, muß ich ehrlich zugeben...
So, das waren mal meine/unsere Erfahrungen. Nicht zu 100% objektiv, aber ich hab mir Mühe gegeben. Die Emotionen löst bei diesem Auto eindeutig der Motor und das Getriebe aus, die Optik gefällt mir auch sehr gut, aber das ist ja bekanntlich Geschmacksache und sehr subjektiv. Ein Dank an das Autohaus Stegmann in Weiden für´s Testfahren!
Gruß, Jürgen
Toyota Hilux Comfort 2.8 "Es gibt Dinge im Leben, die muss ein Mann einfach haben, auch wenn er sie nie braucht!"
Vielen Dank für den ausführlichen Testbericht und die aussagekräftigen Bilder.
Ich denke auch, daß der Focus bei diesem Fahrzeug auf der Motor/Getriebe Kombination liegt. Ebenso ist mir beim ersten Kontakt die hochwertig anmutende Innenausstattung aufgefallen. Sowas hat VW aber immer schon ganz gut hinbekommen, daß muß man ihnen lassen.
Die fehlende Reduktion ist für harte Offroader sicherlich ein KO Kriterium, könnte ich mir vorstellen.
Was meine Vorlieben betrifft, so ist sie entbehrlich. Wir brauchen ein bequemes, langstreckentaugliches und vor allen Dingen gut motorisiertes Reisefahrzeug und da sind super Offroadeigenschaften zweitrangig. Bei einem Preis jenseits der 50000? würde ich mir das eh zweimal überlegen, so ein Fahrzeug im Schlamm zu versenken. Für solche Zwecke kann man sich irgend ne olle Geländeziege anschaffen. Wenn Sandra und ich nicht so auf PU´s stehen würden, könnten wir uns ebenso gut einen Volvo XC 90 anschaffen, ist ebenso ein schönes Fahrzeug.
Aber das sind halt sehr perönliche Beweggründe, die hier eigentlich nicht zur Debatte stehen. Wollte sie trotzdem mal erwähnen!
Es ist zwar nur ein schwacher Trost, aber laut meiner Info wird die reine Highlineausstattung incl. der größten Leistungsstufe bei rund 49000? liegen. Dieses von dir getestete Sondermodell mit den 20`Felgen braucht man ja eh nicht, wenn darauf anschließend eine vernünftige Rad/Reifenkombination aufgezogen werden soll.
Trotzdem der VW mit Sicherheit das teuerste PU auf dem europäischen Markt sein wird, so wird sich die Preisdifferenz zu einem Hilux mit höchster Ausstattung dennoch deutlich reduzieren. Derzeit wird dieses Fahrzeug in der Executive Variante incl. Lederausstattung zu einem Preis von ca. 41500? angeboten. Sollte es in Deutschland nun tatsächlich doch noch zu einer Markteinführung des 2,8L Luxes kommen, so wird sich der Preis dafür dann bestimmt auch zwischen 45-48000? bewegen, könnte ich mir jedenfalls vorstellen.
Da hast Du recht. Billiger sind die Luxe ja nicht gerade geworden! Außerdem klingt es doof, aber die Preise für den Amarok sind nicht so exorbitant gestiegen, wie sich das vielleicht anhört - es werden ca. 1500 Euro mehr aufgerufen für den V6, das ist nicht so viel, finde ich. Wodurch er letztlich trotzdem teuerer geworden ist: Er hat mehr Features und Ausstattung mitbekommen, die nun schon serienmäßig an Bord ist und die man früher extra dazubestellen mußte...
Der Volvo ist sicherlich kein schlechtes Auto. So was käme für mich als Pickup-Fan aber niemals in Frage! Ich lebe nur einmal, bin absoluter Pickupfan. Da weckt ein XC 90 in mir keinerlei Emotionen - und ich habe Autos schon immer mit dem Bauch gekauft!
Die Materialanmutung (man sagt ja auch Haptik dazu, nicht?) ist wirklich gut, da muß ich Dir recht geben! Und stimmt, das fand ich eigentlich bei VW auch schon immer in Ordnung. Wenn ich Mutters alten Golf anschaue, der hat zwar bedingt durch Hundeeinsatz schon etwas gelitten, aber die Verarbeitung ist top!
Die beste Ausstattung muß es wirklich nicht sein, mein Cousin meinte auch, daß der etwas später kommende Motor mit 204 PS nicht wesentlich schlechter gehen würde, aber noch mal um die 1500 Euro (geschätzt) billiger wäre... Reifen und Felgen sehe ich genauso. Die würden sowieso ersetzt, also könnten sie da auch Schubkarrenräder draufschrauben...
Emotionen sind wohl immer im Spiel, wenns um solche Autos geht. Ich muß aber wirklich zugeben, daß er in mir starke Emotionen geweckt hat! Ich könnte mich an keinen Diesel-Pickup erinnern, der so viel Spaß machte!
Gruß, Jürgen
Toyota Hilux Comfort 2.8 "Es gibt Dinge im Leben, die muss ein Mann einfach haben, auch wenn er sie nie braucht!"
Danke für den Bericht und Fotos dazu. Wenn VW noch hinten Schraubenfedern statt der Blattfedern verbaut hätte wäre er perfekt. Aber das ist ja schon Kritik auf sehr hohem Level. Und mit der Kombi ist er VW immer noch billiger als ein RAM oder FORD F150.
Gruss, Rolf 8) 8) 8)
Was wir alleine nicht schaffen, das schaffen wir dann zusammen.
vielen Dank für den sehr ausführlichen Testbericht. Wie ich schrieb, brauche ich bei meinem 3 Liter eigentlich nie die Untersetzung. Da wird ein V6 erst recht noch seltener eine brauchen. Ich könne mir vorstellen, dass das Wühlen im Tiefschlamm und in der Wüste nicht unbedingt ganz oben im Lastenheft stand. Ich könnte auch drauf verzichten.
wieder einmal eine super Beschreibung Jürgen und Danke dafür
Kann den Vorrednern nur zustimmen, was ich Persönnlich noch einfach gut finde man hat permanenten Allrad, was sich im Winter auf Nassen Feuchten Gefrorenen sowie Schneebedeckten Strassen sich ein Vorteil ist. So auch bestimmt beim Rangieren des WoWA.
Fahre meinen PU auch zu 90% auf normalen Strassen also kann man locker auf die Untersetzung verzichten.
Das einzigste was mich am VW stört wegen meinem Geschmack sind die abgerundeten eckigen Radkästen, kann mich irgendwie nicht damit anfreunden.
Kann aber sagen wenn ein VW dann den Amarok V6
Gruß Alain
KIA Sportage 16 T-GDI
„Eine schöne Uhr zeigt die Zeit, ein kühles Bier macht sie vergessen.“
Also bei da wäre schon eine Alternative, wenn ich jetzt mit dem Gedanken spielen würde das Fahrzeug zu wechseln. Auf die fehlende Untersetzung könnte ich auch verzichten. Wie Klaus schon schreibt wäre für mich auch die Verwendung als Leistungsstarkes Zugfahrzeug im Vordergrund.
Stimmt, ein nicht zu verachtendes Kriterium ist der permanente Allrad. Wenn ich ehrlich bin, habe ich den schon des öfteren ein wenig vermißt. Besonders im Winter, wenn die Fahrbahnen unterschiedliche Glättegrade aufweisen und mit vielen Kurven aufwarten.
An der Diskussion allein in diesem Forum fällt einem aber extrem auf, wie der VW plötzlich im Focus steht. Da sieht man mal, daß sich viele PU Kutscher eben immer noch einen Hubraumstarken Motor in ihrem Gefährt wünschen. Da können die anderen Hersteller noch soviel versuchen, eine Mehrleistung durch Chiptuning heraus zu kitzeln, den fehlenden Hubraum ersetzen diese Maßnahmen halt doch nicht.
Bestes Beispiel bin ich ja selbst, hätte nie gedacht, daß ich mich nochmal ernsthaft für einen VW interessieren würde. Auch wenn Toyota der europäische Markt relativ schnuppe sein wird, so werden doch viele dieser Marke den Rücken kehren. Und dieses bestimmt nicht, weil Toyota schlechte Autos baut, oder die Kunden damit nicht zufrieden sind, sondern aufgrund der angebotenen, bzw. nicht angebotenen Motorenpalette.
Ja, darum habei ch auch den Ford Ranger 3.2 mit Automatik
War mit ein grund warum ich zu Ford ging. Wenn Ford den Ranger mit dauerhaftem Allrad anbieten würde, käme er preislich dem Vw doch schon verdammt nahe.
Man muss VW schon in Schutz mit dem Preis nehemen den der permanente Allrad wir schon eine grosse Summe des Mehrpreises ausmachen.
Hat er jetzt ein Mittendifferenzial oder wird das wie bei den SUV über Hedlexkupplung geregelt ?
Gruß Alain
KIA Sportage 16 T-GDI
„Eine schöne Uhr zeigt die Zeit, ein kühles Bier macht sie vergessen.“
Da bin ich jetzt überfragt, wie der Allrad genau arbeitet. Man kann nur eine Sperre zuschalten, nämlich hinten.
Wenn man hubraumstärkere Pickups mag oder da keine Kompromisse eingehen möchte durch aufgeblasene Bi-Turbo-Motoren, dann wird die Luft eben dünn (mal Pickups aus Amerika ausgenommen)! VW und Ford werden deshalb bei Leuten, die so ein Auto suchen, noch mehr Kunden zulaufen!
Isuzu mit dem schwächlichen 1,9 Liter ist da meiner Meinung nach bald raus, bis jetzt hab ich keinen getroffen, der sich den D-Max mit diesem Motor zulegen würde! Schade, ein eigentlich gutes Auto durch so eine Aktion aufs Abstellgleis zu schieben!
Auch wenn der Spruch wahrscheinlich schon so alt ist wie Autos, er gilt immer noch, jeder kennt ihn: Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch mehr Hubraum! Hört man immer wieder, selbst schon mehrmals erfahren, ist einfach die Wahrheit!!!
Toyota Hilux Comfort 2.8 "Es gibt Dinge im Leben, die muss ein Mann einfach haben, auch wenn er sie nie braucht!"
Stoapfaelzer-4Wheeler´s
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26.09.2016 14:30
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Aber gut, fang schon mal an zu sparen...
Man with the black 
