Da habt ihr ja ne richtig coole Tour gemacht. Tolle Bilder und toller Bericht. Schon klasse wenn man so was mit anderen machen kann. Ihr seid schon ne tolle Truppe.

Gruß Dirk

Hallo Zusammen,
endlich komm ich dazu, die noch fehlenden Tage der Tour, in denen wir am Anfang alleine unterwegs waren, bzw. später mit René gefahren sind, hier einzustellen.
Wie Jürgen ja schon an Anfang seiner Bilderreihe schrieb, sind Dani und ich bereits eine Woche früher losgefahren. Und das mitten in der Nacht.




Wir wollten uns auf dem Weg Dubrovnik ansehen und mussten wegen der Gültigkeit des Gesundheitszeugnisses unseres Hundes innerhalb von 3 Tagen in Albanien sein. Deshalb ging unsere erste Etappe 1300 km nur mit Toiletten- und Gassipause für den Hund bis vor Dubrovnik.
Die anschließenden Bilder unserer Tour bis Berat, der Stadt der tausend Fenster, habt Ihr ja im Bericht von Jürgen schon gesehen.




Von hier aus starteten wir unsere erste richtige, wenn auch zum Teil unbeabsichtigte Offroad-Tour über den Osum-Canyon in Richtung Gjirokaster um uns in der Gegend dort auch das "Blue Eye", eine sehr schöne und mittlerweile berühmte Quelle anzuschauen.

































Wir haben auch den Versuch unternommen, den ehemaligen Geheimtipp Gjipe-Beach zu besuchen, einem der angeblich schönsten Strände Albaniens. Allerdings habe ich das Vorhaben abgebrochen nachdem ich den Parkplatz von dem aus die Zufahrt zum Strand abging, gesehen habe. Ich wusste nicht, wie ich unser Auto da hindurch bringen sollte. Es waren Massen an Touristen unterwegs. Damit haben wir in Albanien nicht gerechnet.
An der Küste und in der Nähe von größeren Städten sieht es ausnahmslos so aus:






Die Suche nach unserem nächsten Stellplatz führte uns in das ECO-Camping Valona, einem sehr einfachen aber auch sehr sauberen Campingplatz. Die beiden Besitzer sind sehr um das Wohl Ihrer Gäste bemüht, machen am Abend selbst Barbecue für alle und verstehen es, die Leute im wahrsten Sinne des Wortes "an einen Tisch" zu bringen. Mit 7 anderen Nationalitäten haben wir einen unvergesslichen Abend (bis 2.00 Uhr früh) erlebt. Der Platz ist eine Empfehlung wert, zumal er erst 7 Wochen in Betrieb war.










Von den Inhabern des Campingplatzes haben wir dann auch den Tipp des einzig unberührten Strandes auf einer nahen Landzunge bekommen. Außer ein paar Einheimischen haben wir dort nur sehr wenige Touristen gesehen.






Jetzt haben wir uns wieder auf den Weg zurück in den Norden Albaniens gemacht um nach einer Woche unsere Reisegruppe zu treffen. Einen Zwischenstopp mussten wir aber noch einlegen. Dani ist bekennender Fan von "umgefallenen Steinen". Eine Burgruine, die auf dem Weg lag, musste unbedingt noch besichtigt und beklettert werden.






Am Skodra-Resort ist es dann soweit und wir werden von Jürgen, René, Sandra, Max, Mona und Markus abgeholt um zusammen die weitere Tour zu fahren.


Das Teilstück unserer Tour, das wir in unserer letzten Urlaubswoche mit René zusammen gefahren sind, stelle ich gleich im nächsten Beitrag vor.

Am Autocamp Vrbnica teilen wir uns dann für ein paar wenige Tage auf.
Max, Sandra, Markus, Mona und Jürgen fahren über Bosnien zurück nach Kroatien.
René und wir wollen in Montenegro noch 2 Touren fahren und am Rückweg Split ansehen. Dem zu Folge fahren wir über Kroatien zurück und treffen im Nationalpark Plitwicer Seen wieder aufeinander.

Begonnen haben wir unweit unseres vorgenannten Stellplatzes mit dem Anlauf, einen Wasserfall zu finden und zu bestaunen. Bei diesem ersten Anlauf ist es dann auch geblieben. Der Weg wurde zu einem Bachbett und verlief durch einen Tunnel, der weder begeh-, geschweige denn befahrbar war. Kurzum, wir mussten durch das Dickicht zurück und uns ein anderes Ziel suchen.




Im letzten Beitrag hab ich ja schon auf Danis Vorliebe für alte Burgen bzw. allg. Ruinen hingewiesen. Auf dem Weg zu unserer nächsten Tour hat sie tatsächlich im Internet eine solche ausgemacht, die annähernd auf unserer Route liegen sollte. Schnell fanden wir uns auf einer alten Verbindungsstraße wieder, die wohl durch die moderne Wegführung, auf der wir uns gerade noch befanden, abgelöst wurde. Gefüht ist da schon lange Zeit kein Fahrzeug mehr gefahren.














Am letzten Stellplatz in Montenegro lief ein Passagierschiff am Abend aus. Eine benachbarte Hotelanlage spielte dazu das Titellied von Titanic. Fast schon ein bisschen makaber!


Wir nehmen jetzt die letzte Offroad-Tour unseres Urlaubs mit René in Angriff. Einmal noch in die Berge Montenegros. Zuerst eine gut ausgebaute Schotterpiste, die wohl zu einem zukünftigen Wander- und Moutainbike-Revier führt. Finanziert mit EU-Geldern, wie wir auf einigen Schildern lesen konnten. Etwas höher hinauf wurde die Strecke echt interessant. Dani stieg freiwillig aus um zu fotografieren. René und ich bahnten uns unseren Weg in Schrittgeschwindigkeit weiter nach oben. Von der Gewichtsbeschränkung auf 2,5to schreib ich jetzt mal nichts. Unsere Fahrzeuge sind bestimmt leichter! ;)






























Kurz nach der Grenze zu Kroatien machten wir noch ein altes Militärgelände aus und fuhren ein bisschen durch das Straßenlabyrinth. Danach machten wir ein paar km Richtung Split und bezogen unser Nachtquartier. Aber nicht, ohne vorher nochmal im Meer zu schwimmen.














Zu guter Letzt stand dann noch die Stadtbesichtigung von Split an. Hier hat uns zwar der Regen eingeholt, jedoch ist diese Stadt auch dann sehenswert.
Auf dem Weg dorthin haben wir wohl als mit die ersten Fahrzeuge die neu gebaute Brücke in Kroatien überfahren, auf der man nun auf dem Landweg Bosnien umfahren kann.


















Bis zum Camp Korana, auf dem wir dann unsere Reisegruppe wieder vervollständigt haben, hat uns der Regen verfolgt.


Den Rest der Reise und deren Ausgang findet Ihr dann wieder im vorstehenden Bericht von Jürgen.
Das war es dann leider schon wieder und wir warten alle gespannt auf den nächsten Urlaub...

Sehr schön. Da seid ihr ja noch tolle Touren gefahren. René erzählte mir am WE ja davon.
Danke fürs Zeigen, Gruß Stefan

Wirklich eine sehr sehr schoene Tour von allem etwas... Gebaeude Landschaft Wasser und sogar auch etwas Regen wunderschoen Gruss Harry

Moin Alex,

vielen Dank auch an dich, für die Vervollständigung des Reiseberichts. Unsere zwei Tage hast du sehr gut beschrieben. Da ich dir gestern nicht mehr rechtzeitig den Namen der letzten Tour genannt habe (Asche auch mein Haupt), will ich das nachholen.

Die erste Offroadtour war ein Reinfall. Die ist im Reiseführer nicht so gut beschrieben. Irgendwann ging es nicht mehr weiter, weil der Weg bewußt mit einer Ladung Schotter versperrt war.

Danis "Burgen-Tour" hingegen war der Knaller. So etwas haben wir ja gesucht und auch gefunden. Das es dann so eng wurde, konnte man unten nicht ahnen. Wir waren uns da aber einig, dass wir die Strecke fahren wollen. Letzten Endes war das "Gestrüpp" gar nicht so schlimm. Da dort schon ewig keiner mehr gefahren ist, sind die Äste nicht abgebrochen und die Spitzen eher weich. Spuren hat es aber hinterlassen, was mir persönlich egal ist, da mein PU foliert ist. Das war schon eine spannende Tour, weil wir ja nicht wussten, ob der Weg nicht doch irgendwann unpassierbar wurde. Auf jeden Fall hat Dani ein Gespür für "aufregende" Strecken. Mir hat es gefallen.

Die letzte echte Offroad-Tour war der "Orjen-Rundkurs 1" aus dem Reiseführer. Für mich eigentlich die schönste Tour. Es fing unspektakulär und sehr gut fahrbar an. Am Ende wollte Dani lieber laufen und bei mir erhöhte sich der Adrenalinspiegel doch etwas (immer am Abgrund fahren ist mit Höhenangst eine Herausforderung). Es ging beständig aufwärts, bis auf knapp 1.600 m, wobei die letzten 200 Höhenmeter auf 1,4 km Wegstrecke entfallen sind (ich hoffe, das ich mir die Zahlen richtig gemerkt habe). Leider war dann die Zeit zu knapp, um in den "Orjen-Rundkurs 2" überzugehen. Laut Satellitenbilder nicht weniger spannend. Aber wir mussten unseren Zeitplan einhalten, um rechtzeitig am Treffpunkt zu sein.

Noch einmal Danke an euch zwei, dass ihr die Tour mitgefahren seid, hat echt Laune gemacht und schreit nach einer Wiederholung.

Gruß, René

Jetzt hab mit den Bericht auf der Homepage auch in Ruhe reingezogen.
Was soll man sagen, der toll geschriebe und bebilderte Bericht ist wie wir von unserem Jürgen gewohnt sind. Daumen hoch 👍
Danke dafür.

Da hattet ihr auf jeden Fall eine tolle Balkan Reise.

Vielen Dank für den Ausführlichen Bericht und die super Bilder.
War echt interessant zu lesen und auch die Landschaft dort hat mich sehr fasziniert. Ist richtig schön anzuschauen.

Gruß
Andi

Zitat von redneck im Beitrag #84

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Wenns keiner liest, dann braucht man ja auch nix schreiben!

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Servus zusammen!
Ich melde mich auch mal wieder! Vielen Dank für den tollen Bericht. Ich kann die Schönheit der Natur und die Freundlichkeit der Menschen nur bestätigen! Auch wenn auch bei uns der Lack vom Lux deutlich gelitten hat…..schee wors!

Wir waren kurz vor euch auf einer ähnlichen Runde dort. Theth + Nord Montenegro. Wir hätten es ja fast geschafft, uns da unten zu treffen. Wir waren nur leider schon am Heimweg und noch im Norden von Montenegro, als ihr vom Süden aus gekommen seit. Echt schade!

Wir hoffen, es klappt bald mal wieder mit einem Bierchen auf der Ranch! Wird echt mal wieder Zeit!

Liebe Grüße von den Oberfranken in die Opf!

Wie viel Kilometer hast du denn im Juli und August abgerissen?

Gruß Stefan