Helfen auf Dauer tut mal: NIX! Kurzfristig ja. Gibt ein Blattfederspray, das haftet gut, hält schon eine zeitlang. Ballistol, WD 40 und andere Fette und Sprays.... Ja, aber halt auch nicht auf Dauer!
Wie macht man es richtig? Keine Ahnung. Die einen sagen, durch den Dreck fahren, dann ist Ruhe. Die anderen sagen, Federn entlasten, also aufbocken, dann auch in die Zwischenräume mit Hilfsmitteln rein. Wieder andere sagen, bloß nicht, weil man dann durch den Schmierfilm Staub und kleine Steinchen einfängt, die das alles noch verschlimmern!
Ich hatte das am weißen Hilux beim OME-Fahrwerk auch. Bin dann zu Andi, der hat die Buchsen getauscht und es war wirklich Ruhe! Zusätzlich habe ich die Blattfedern (da ja eh auf der Hebebühne und die Federn entlastet) mit diesem Blattfederspray, das ich dem André abgekauft hatte, eingesprüht.
Es gibt auch abschmierbare Federschäkel, falls Du die noch nicht hast. Bei mir lags anscheinend an den Buchsen, denn danach war echt Ruhe! Oder an dem Blattfederspray, was ich aber eher nicht glaube. So was bringt wie alle anderen Sprühmittelchen nur kurzzeitig Ruhe im Gebälk....
Gruß, Jürgen
Toyota Hilux Comfort 2.8 "Es gibt Dinge im Leben, die muss ein Mann einfach haben, auch wenn er sie nie braucht!"
Hab auch das Zeug von förch. Hab es aber noch nicht ausprobiert. Ich hab ihn immer ausfedern lassen und ausgeblasen. Dann mit diesel eingestrichen. Hat bisher immer super funktioniert. Hab ich mal im im internet gelesen.
Ich würde bei einem Verbauten Höherlegungsfahrwerk wie bei dir noch abschmierbare Bolzen verbauen, gibt es ja von OME.
Das Schmieren der Federlagen ist so eine Sache. Ich habs ebenfalls sein gelassen. Mein Mechaniker meinte, sie haben gelernt, dass Fett und Öl nix auf Blattfeder zu suchen hat. Es haftet immer Dreck daran und dies führt im Zweifel zur vorzeitigen Ermüdung. Jetzt ist es sicher eine philosophische Frage, inwieweit dies frühzeitige Ermüung eintriit und was frühzeitig bedeutet.
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Die ^frühzeitige^ Ermüdung ist meiner Meinung nach ein gefühlter Effekt der zwangsläufig auftreten muss.
Die Federbiätter liegen aufeinander und haben eine Rauhe Oberfläche. Beim Federn reiben diese aneinander.
Wird die Feder nun schön mit Öl und Fett geschmiert , verringert sich das Losbrechmoment dieser Auflagen zueinander. Die Feder läuft geschmeidiger Und fühlt sich dadurch auch Weicher an.
Der Dreck und Schmodder, der dann da kleben bleibt und wieder schön zwischendrin Reibung aufbaut ist dementsprechend Kontraproduktiv.
Ich hab am Navara eine 6-Blattfeder mit Permanent +300kg drin. Entsprechend ist der Dicke damit nur herum gehoppelt.
Die Federblätter wurden mit Excenter leicht geschliffen und somit die Raue Oberfläche entschärft. Dann noch mit POR15 als Rostschutz. Gestrichen.
Entsprechend gut Gleiten jetzt die Federn übereinander.
Kurz gesagt, es Federt wie es soll... und das mit ?nur? grob 80-100kg permanent.
Zur Schmierung und als Schutz verwende ich Trockenes Graphitspray
Und besonders wichtig ... WD40 ist kein Schmiermittel! Das Zeug ist zum entrosten ganz nützlich, da ist zwar ein gewisser Anteil an Schmieröl drin aber hauptsächlich dient das Zeug zum lockern von Schraubverbindungen die angerostet oder sich sonst schwer lösen lassen ... Lieber ein gutes Kettenfett wie z.B. Für Motorradketten verwenden ...
kommt das Knarzen wirklich von den Federn oder von den Bolzen und Buchsen der Federaufhängung? Bei Zweiterem kann es helfen, die Schrauben/Muttern leicht zu lösen und nur mit dem vorgeschriebenen Drehmoment anzuziehen. Das quetscht den Gummi nicht so sehr. Das hat damals beim Hilux bei mir gut funktioniert.
Wahnsinn, wie unterschiedlich das mit dem Knarzen ist. Mein Hilux lässt mich in Ruhe knarztechnisch, der Navara meines Kumpels macht zur Zeit ein Lärm, das ist nicht mehr feierlich. Und das OME ist höchstens zwei Jahre alt. Ich denke der Schmutz zwischen den Lagen muss raus!
Stoapfaelzer-4Wheeler´s
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12.11.2018 15:52
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