Hallo Zusammen,

den Mittwoch vor Vatertag sind wir auf einen Kurztrip nach Slowenien aufgebrochen. Das ursprüngliche Ziel war der Campingplatz Sobeč.
Die Reise starten wir etwas verspätet Mittwoch Mittag gegen 14:00 mit Version 1.0 des Ladeflächenausbaus. Wir, das sind meine beiden Mädels und ein Freund mit seiner Hündin. Mein Fahrzeug kennt ihr ja, das zweite Fahrzeug ist ein Caddy 4 Motion 35Jahre Edition mit Seikel Fahrwerk und leicht größeren Rädern mit Geolandar G015.

Am Abend kamen wir bei unserem Zwischenstopp In Richt, Bayern, an. Ein netter kleiner Bauernhof auf dem wir herzlich empfangen wurden. Für die Kinder gabs sogar eine Spielscheune. Die Nach war extrem kalt.

Am Donnerstag Vormittag stand dann die erste größere Etappe nach Österreich an. Entgegen dem ursprünglichen Plan entschieden wir, in Nähe Hermagor zu übernachten und nach Slowenien im Rahmen eines Tagesausflugs zu entdecken.
Das Wetter auch immer besser und wir kamen bei strahlendem Sonnenschein am Presseger See an. Nach erfolgreicher Stellplatzsuche ging es erstmal spazieren.



Anschließend wurde der Stellplatz eingerichtet und der Grill angeworfen.
Die Nacht war schon etwas angenehmer und am nächsten Morgen begrüßte uns strahlender Sonnenschein. Trotz Temperaturen von gerade mal 8-10Grad konnte man gemütlich draußen frühstücken.




Gegen 11Uhr brachen wir nach Slowenien auf. Der zwangsweise notwendige Kauf der Vignette führte dazu, dass wir nicht den Karawankentunnel nach Slowenien nahmen sondern den Wurzenpass. Ein kleiner Vorgeschmack, was uns im Anschluss erwarten sollte.
Unser Weg führte uns nach Trizič, dem Ort in der Nähe unserer Tour über einen Schotterpfad in den Alpen. Zu Beginn der Tour natürlich erstmal das obligatorische Mittag.



Dann kletterten wird den Schotterpfad entlang aufwärts und fahren auch mögliche Aussichtspunkte an. Der Caddy machte sich super. Das um 1to niedrigere Gewicht gegenüber dem X und vor Allem die 10cm weniger Breite waren definitiv nicht von Nachteil. An manchen Stellen musste man auch sagen, zum Glück war er höher durch die Räder und das Fahrwerk.



Irgendwann kam auch die Abfahrt, diese ging natürlich deutlich schneller. An einer Stelle war die Straße weggebrochen und nur grob zugeschoben. Aber es ging super zu fahren, auch mit dem Caddy und Einweiser.

Insgesamt waren wir für die fast 25km um die 5-6h unterwegs.



Am nächsten Tag blieben wir in Kärnten und der Weg führte uns auf die Töpolacher Alm. Der größte Teil ist hier ebenso geschottert. Die Alm wurde gerade eingeräumt, denn die Hütten sind im Winter leer. Sogar Schnee war noch genügend zu sehen, vor einer Woche wohl noch 1m Schneehöhe auf der Alm.
Ich find es super, wenn diese Tradition des Senners fortgeführt wird. Die Alm wird bewirtschaftet von einem jungen Mann.



Am Nachmittag ging es auf die nächste Alm, allerdings fast alles geteert aber in einem schlechten Zustand. Die hohe Anzahl an Kehren machten die Auffahrt für den Pickup schwierig und diesmal fuhr der Caddy voran. Der Ausblick entschädigte für die Aufwände.



Am nächsten Tag, Sonntag, starten wir dann leider schon wieder die Heimreise.
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Wow was für tolle Bilder du da gemacht hast.
Sieht wirklich nach einem tollen und sehenswerten Kurztripp aus.

Danke für die tollen Impressionen.
Slowenien finde ich auch ein schönes Land.
Ich Sobec waren wir ja letztes Jahr auch.

Sehr schön und besten Dank für den Bericht und die tollen Bilder. Solche Touren sind doch das Salz in der Suppe eines Pickup Besitzer.

Dank für den schönen Bericht.

Kann nur sagen mir hat es in Slowenien lettes jahr sehr gut gefallen und könnte dies immer wieder wiederholen.
Camping wo wir waren sowie die interesanten Ausfahrten 5 von 5 Sternen

Ja die Gegend ist wirklich schön und leichtes Offroad ist dort möglich. Bei Nässe siehts dann sicher anders aus.