Habe es jetzt bis Prenzlau auf die deutsche Seite geschafft, und bin reif für das Bett kann ich euch sagen.
Es war eine "Hammertour" im positiven Sinne gesagt.
5 Tage nur Offroad was will man mehr.
Und heute morgen sind wir 3 wieder nach GARMIN ins Fahrerlager gefahren. Das bedeutet in Polen das du von 25 Km Fahrtstrecke mindestens 15 Km Offroad fährst.

Vor der Siegerehrung am heutigen Nachmittag stand erstmal ein mittelschwerer Service bei meinem KAOT'en an.
- AT Reifen für die Heimfahrt wieder montieren.
- Vorher aber noch Bremsklötze wechseln. Bin mit ca. 7 mm angekommen aber nach den 5 Tagen war Ende Gelände!
- Zuletzt noch das HT wieder zurecht rücken. Es hatte sich so ca. 15 mm in Fahrtrichtung verschoben.


Aber sonst war alles im grünen Bereich.

So jetzt noch ein Bier und dann schlafen-schlafen-schlafen!

Hallo Leute,

ich bin ca. 19 Uhr und nach 703 km auch wieder zu Hause angekommen. Es war eine schöne Erfahrung und eintolles Erlebnis. Jetzt heißt es duschen und dann schlafen...

Gruß René

PS: Schäden oder Verluste am Hilux. Keine!!!

Moin Jürgen,

wir sind alle drei wieder gut angekommen. Ist schon genial, was die Pickups aushalten. Aber wir sind eigentlich auch sehr materialschonen gefahren, da wir ja nicht in Wertung gefahren sind. Der Weg war quasi das Ziel. So blieb immer auch Zeit für ein Foto oder das obligatorische mittägliche "Grilllagerfeuer" und der frisch gebrühte Kaffee.

Nächstes Jahr gehts wieder hin, dann aber mit verbesserter technischer Ausrüstung. Wenn man alleine (ohne Beifahrer) fährt brauch man einen Tripmaster oder ähnliches. Dann ist die Sache etwas einfacher.

Anbei noch ein paar Bilder der "Profis"...

Gruß René

@Jürgen,

den fehlenden Beifahrer haben wir dadurch kompensiert, dass wir ja 4 Fahrzeuge waren und drei davon Funk an Bord hatten. Das hat dann also schon Spaß gemacht.
Olaf hatte für die beiden Etappen aber einen "Leihnavigator" mit an Bord, das ging dann schon. Die zwei haben die Sache auch sehr gut gemacht. Der Vorteil für den Rest war, dass man nicht nur auf das Roadbook starren musste, sondern konnte sich auch ein wenig die Natur ansehen oder nebenbei etwas spielen.
Und da wir alle Zeit der Welt hatten, konnten wir uns beim Navigieren ja auch Zeit lassen.

Die unteren Fotos ist die Strecke für die Sportklasse, also mit Winde. Das sind wir nicht gefahren. Wir hatten eine einfachere Streckenführung. Es gab auch immer eine Umfahrungsmöglichkeit.

Ein Teilnehmer aus unserem Hotel, der auch in der Touri-Klasse gefahren ist, wurde fälschlicher Weise in genau dieses Loch geleitet. Der "Depp" ist auch einfach reingefahren ohne seinen Beifahrer mal voraus zu schicken. Als nach 10 min der Service mit einer Winde kam, hatte er reichlich Wasser im Innenraum. Aber da kann ich nur sagen: Selber Schuld!!!

Gruß René

Da kann ich nur zu euch sagen :
Respekt- Respekt für die Fahrzeuge, und für die Fahrer.
Viele würden sich es nicht trauen, mit Ihren Altagsfahrzeugen so eine Tour zu fahren!!

Werdet ihr sowas nochmal in Angriff nehmen? Oder war es eine einmalige Erfahrung?

Hi,

wie gesagt, es war eine sehr schöne Erfahrung. Die Tour war echt genial aber auch anstrengend. Wir waren uns alle einig, dass das keine einmalige Aktion war.
Ich für meinen Teil kann das bestätigen. Wenn es der Geldbeutel und die Zeit erlauben, werde ich nächstes Jahr wieder bei der MT-Rally dabei sein. Aber wieder nur in der Touri-Klasse, weil es ja ein Altagsauto ist. Und die Touriklasse macht mindestens genau so viel Spaß, ist aber entspannter.

Die geführte Offroadtour kann jeder fahren. Wenn man einigermaßen legal durch Feld, Wald und Wiesen fahren will sollte man so etwas bei einem Veranstalter buchen.

Wir haben es hier gebucht:

http://www.mtm.inet.pl/03_offroad.htm

Bis auf eine kleine Anlaufschwierigkeit bei den Vorbereitungen war in meinen Augen die Durchführung perfekt organisiert. Natürlich kann man so etwas auch alleine machen. Aber das Rundumsorglospaket war sein Geld wert und man läuft nicht Gefahr etwas Illegales zu tun.


Gruß René

Ausser ein paar Schrammen im Lack ist eigentlich nichts am Fzg. passiert.
Meine Bremsbeläge waren ja schon vor der Tour reif für den Schrott.

Die Tour kann man nur empfehlen.
Bei der MT Series sind wir 80% im Hinterrad Antrieb gefahren.
Hier war die Herausforderung ja nach dem Roadbook zu navigieren.
Die ganze Rallye war perfekt organisiert. Sogar als wir Sonntag meinen "kleinen" Service am Auto machten, kamen Leute von der ORGA und fragten ob wir Hilfe brauchen.

Auch die geführte Tour kann man nur empfehlen. Bei dieser Tour brauch keiner der Teilnehmer Angst um sein Auto zu haben. Aber hier sind wir öfters mal im 4x4 Modus gefahren.

Für uns drei steht es fest das wir im Oktober 2011 wieder dabei sind.
Also macht euch ein Kreuz im Kalender! Vielleicht werden wir ja ein paar PU's mehr im nächsten Jahr.

Das Bild ist von der Siegerehrung. Die 2 rechts auf dem Siegerpodest sind "geniale " Schrauber aus dem Erzgebirge und haben den 2.Platz in der Sport Klasse gemacht.
Mit denen hatten wir das ganze WE Kontakt gehabt und deren Mechaniker hat einem unserer Gruppe geholfen als ihm der Panhard Stab beim Jeep gebrochen war.